Forschung

Kooperationen

Für Unternehmen gibt es damit zahlreiche Möglichkeiten Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Energietechnik umzusetzen: Von der Energieerzeugung über die Energiespeicherung und -verteilung bis hin zur Energienanwendung. Viele Arbeiten sind experimentell ausgerichtet und werden durch numerische Methoden unterstützt. Ergänzt werden diese Arbeiten oft durch Feldstudien und Monitoringkampagnen an Komponenten oder Systemen im laufenden Betrieb und unter Nutzungsbedingungen.

Direkte FuE-Aufträge bieten sich häufig innerhalb der Produktentwicklung mit kürzeren Projektlaufzeiten an: Beratung, Gutachten und Studien. Messtechnische Untersuchungen zur Schwachstellenanalyse und Produktcharakterisierung. Modellbasierte und numerische Auswertungen für Optimierungspotenziale.

Ko­ope­ra­ti­onsprojekte mit weiteren Unternehmen und anderen Forschungseinrichtungen bieten sich für mehrjährige, komplexe Fragestellungen mit einem höheren Forschungsanteil an: Labormessungen, Feldstudien, Monitoringkampagnen, Systementwicklung und umfangreiche numerische Simulationen.

Ausstattung

Das Institut für nachhaltige Energiesysteme ist am Regionalen Innovationszentrum für Energietechnik (RIZ Energie) am Hauptcampus Offenburg angesiedelt. Das Forschungsgebäude verfügt neben modernen Büros für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ein Technikum mit einer Fläche von rund 900 m². Das Technikum bietet Platz für Großgeräte, Prüfstände und größere Laboreinheiten für die am INES untersuchten Forschungsthemen.

Forschungsprojekte

Titel Private 5G-Netzwerke für die Industrie; Teilvorhaben: Synchronisierung und Integration industrieller und sicherheitsrelevanter Kommunikationsprotokolle
Kurzname stic5G
Kurzbeschreibung stig5G folgt der signifikanten Nachfrage der lokalen/regionalen/internationalen Industrie in Frankreich und Deutschland und erweitert bestehende Kommunikationstechnologien, um eine industrietaugliche Plattform zu schaffen, die eine drahtlose, robuste, Echtzeit- und sichere Kommunikationslösung für industrielle Anwendungsfälle ermöglicht. Zu diesem Zweck werden 5G-Campusnetze aufgebaut, konfiguriert, erweitert und in sogenannte Time Sensitive Networks (TSN) integriert. Darüber hinaus wird durch eine Integration von industriellen Kommunikationsprotokollen (PROFINET/PROFIsafe) deren Nutzbarkeit erhöht und die Erweiterung bestehender industrieller Netzwerke ermöglicht. Solche Netzwerke führen zu zahlreichen neuen Anwendungsfällen. Anhand der industriellen Produktionsanlagen des assoziierten Partners Airbus werden zwei davon explizit untersucht und umgesetzt. Hierfür wird ein Demonstrator den Betrieb und die Leistungsfähigkeit des neuen industriellen 5G-TSN Campus-Netzes zeigen. In mehreren Arbeitspaketen werden die Anwendungsfälle und Anforderungen analysiert, die erforderlichen Funktionsblöcke entwickelt und ein Demonstrator zum Testen und Validieren der Ergebnisse entwickelt. Diese Ergebnisse werden der gesamten Lieferkette zugutekommen. So können z. B. Unternehmen der Fabrikautomation und der Fertigungsindustrie ihre Produktion effizienter gestalten und gleichzeitig die Abhängigkeit zu verdrahteten Anlagen verringern. Herstellern von Geräten und Anlagen für die Fabrikautomation wird die Möglichkeit geboten, ihre Produkte mit Hilfe vorentwickelter Funktionsblöcke zu entwickeln und zu vertreiben. Das Gleiche gilt für Anbieter, Provider oder Betreiber von Kernnetzen, die auf diese Entwicklungen zurückgreifen können.
Jahr der Einwerbung 2022
Laufzeit Beginn 01.11.2022
Laufzeit Ende 31.10.2025
Projektleitung Sikora, Axel, Prof. Dr.
Fakultät EMI
Institut ivESK
Drittmittelgeber öffentlich BMWK
Titel Private 5G-Netzwerke für die Industrie; Teilvorhaben: Synchronisierung und Integration industrieller und sicherheitsrelevanter Kommunikationsprotokolle
Kurzname stic5G
Kurzbeschreibung stig5G folgt der signifikanten Nachfrage der lokalen/regionalen/internationalen Industrie in Frankreich und Deutschland und erweitert bestehende Kommunikationstechnologien, um eine industrietaugliche Plattform zu schaffen, die eine drahtlose, robuste, Echtzeit- und sichere Kommunikationslösung für industrielle Anwendungsfälle ermöglicht. Zu diesem Zweck werden 5G-Campusnetze aufgebaut, konfiguriert, erweitert und in sogenannte Time Sensitive Networks (TSN) integriert. Darüber hinaus wird durch eine Integration von industriellen Kommunikationsprotokollen (PROFINET/PROFIsafe) deren Nutzbarkeit erhöht und die Erweiterung bestehender industrieller Netzwerke ermöglicht. Solche Netzwerke führen zu zahlreichen neuen Anwendungsfällen. Anhand der industriellen Produktionsanlagen des assoziierten Partners Airbus werden zwei davon explizit untersucht und umgesetzt. Hierfür wird ein Demonstrator den Betrieb und die Leistungsfähigkeit des neuen industriellen 5G-TSN Campus-Netzes zeigen. In mehreren Arbeitspaketen werden die Anwendungsfälle und Anforderungen analysiert, die erforderlichen Funktionsblöcke entwickelt und ein Demonstrator zum Testen und Validieren der Ergebnisse entwickelt. Diese Ergebnisse werden der gesamten Lieferkette zugutekommen. So können z. B. Unternehmen der Fabrikautomation und der Fertigungsindustrie ihre Produktion effizienter gestalten und gleichzeitig die Abhängigkeit zu verdrahteten Anlagen verringern. Herstellern von Geräten und Anlagen für die Fabrikautomation wird die Möglichkeit geboten, ihre Produkte mit Hilfe vorentwickelter Funktionsblöcke zu entwickeln und zu vertreiben. Das Gleiche gilt für Anbieter, Provider oder Betreiber von Kernnetzen, die auf diese Entwicklungen zurückgreifen können.
Jahr der Einwerbung 2022
Laufzeit Beginn 01.11.2022
Laufzeit Ende 31.10.2025
Projektleitung Sikora, Axel, Prof. Dr.
Fakultät EMI
Institut ivESK
Drittmittelgeber öffentlich BMWK

Publikationen

Seit Gründung des INES im Jahr 2012 werden jedes Jahr zahlreiche Publikationen aus allen Forschungsgruppen veröffentlicht. Die Liste der Veröffentlichungen finden Sie auf dem OPUS Hochschulschriftenserver der Hochschule Offenburg. Klicken Sie dafür einfach hier.